24. August 2011 12:22
Hallo an alle hier im Forum!
Nachdem ich nun bereits einige Zeit nach einer Lösung suche, wende ich mich nun hier ans Forum da bisher meißt sehr gute Lösungen oder zumindest Denkanstöße zu bekommen waren.
Zum Jahreswechsel werden wir unsere externen Kollegen mit an unser Nav2009 System anbinden. Hierzu bin ich gerade dabei, die allgemeinen Prozessabläufe auszuarbeiten und stoße dabei teils an für mich unlösbare Grenzen.
Hier in kurzen Zügen ein Prozessbeschreibung bei der ich an zwei Punkten Probleme habe.
- Der Kunde in USA bestellt einen Beschichteten Artikel 19102000500701
- Unser Verkauf legt in Navision den Verkaufsauftrag für Artikel 19102000500701
- Aus dem Verkaufsauftrag heraus wird der Fertigungsauftrag erstellt. (Ebenfalls für Artikel 19102000500701)
- Dieser Artikel wird nun evtl. für externe Bearbeitungen in Deutschland über eine Fremdfertigung mit der Einkaufsbestellung versandt.
- Zurück im Stammwerk wird die erhaltene Menge über die Einkaufsbestellung zurückgemeldet
- Der Artikel wird im Stammwerk weiter produziert und nach Fertigstellung (im unbeschichteten Zustand) wird über das Ist-Meldungs Buchblatt der Arbeitsgang Produktion zurückgemeldet.
- Die Artikel ligen nun am Lager DURCHLAUF im Stammwerk
- Es wird ein Umlagerungsauftrg erstellt und die Werkzeuge nach USA versandt (Problem 1: Dies funktioniert nur wenn Fertigungsauftrag beendet oder Reservierung gelöscht ist)
Der Fertigungsauftrag darf aber noch nicht beendet werden da in USA noch die Beschichtung der Werkzeuge erfolgt
- In USA eingetroffen werden die Werkzeuge über den Umlagerungsauftrag von Transit Lager ans US-Lager gebucht
- Über eine Fremdfertigung (bezogen auf den selben Fertigungsauftrag der noch nicht beendet ist) wird in USA die Einkaufsbestellung für das Beschichten in USA erstellt
- Die Werkzeuge werden mit der Bestellung versandt (Der Lagerbestand stimmt nicht, da Artikel 19102000500701 noch immer mit der zuvor zugebuchten Menge am Lager liegt. Hier müssten die Werkzeuge automatisch auf das Transit Lager umgebucht werden, bis sie vom Beschichter zurück gesandt sind. Die Umsetzung über Stücklisten/Beistellung bekomme ich nicht realisiert, da es sich die gesamte Zeit um ein und den selben Artikel 19102000500701 handelt.)
- Nach der Rücklieferung vom Beschichter werden die Werkzeuge mit der Einkaufsbestellung verbucht und sollten nun wieder am US-Lager liegen um den Lieferschein erstellen zu können.
Ich hoffe mein Problem konnte ich etwas verdeutlichen und der ein oder andere hat einen Lösungsansatz für mich.
Vielen Dank bereits im Voraus!
MfG
Fuige
24. August 2011 17:03
fuige hat geschrieben:Hallo an alle hier im Forum!
Nachdem ich nun bereits einige Zeit nach einer Lösung suche, wende ich mich nun hier ans Forum da bisher meißt sehr gute Lösungen oder zumindest Denkanstöße zu bekommen waren.
Zum Jahreswechsel werden wir unsere externen Kollegen mit an unser Nav2009 System anbinden. Hierzu bin ich gerade dabei, die allgemeinen Prozessabläufe auszuarbeiten und stoße dabei teils an für mich unlösbare Grenzen.
Hier in kurzen Zügen ein Prozessbeschreibung bei der ich an zwei Punkten Probleme habe.
- Der Kunde in USA bestellt einen Beschichteten Artikel 19102000500701
- Unser Verkauf legt in Navision den Verkaufsauftrag für Artikel 19102000500701
- Aus dem Verkaufsauftrag heraus wird der Fertigungsauftrag erstellt. (Ebenfalls für Artikel 19102000500701)
- Dieser Artikel wird nun evtl. für externe Bearbeitungen in Deutschland über eine Fremdfertigung mit der Einkaufsbestellung versandt.
- Zurück im Stammwerk wird die erhaltene Menge über die Einkaufsbestellung zurückgemeldet
- Der Artikel wird im Stammwerk weiter produziert und nach Fertigstellung (im unbeschichteten Zustand) wird über das Ist-Meldungs Buchblatt der Arbeitsgang Produktion zurückgemeldet.
- Die Artikel ligen nun am Lager DURCHLAUF im Stammwerk
- Es wird ein Umlagerungsauftrg erstellt und die Werkzeuge nach USA versandt (Problem 1: Dies funktioniert nur wenn Fertigungsauftrag beendet oder Reservierung gelöscht ist)
Der Fertigungsauftrag darf aber noch nicht beendet werden da in USA noch die Beschichtung der Werkzeuge erfolgt
- In USA eingetroffen werden die Werkzeuge über den Umlagerungsauftrag von Transit Lager ans US-Lager gebucht
- Über eine Fremdfertigung (bezogen auf den selben Fertigungsauftrag der noch nicht beendet ist) wird in USA die Einkaufsbestellung für das Beschichten in USA erstellt
- Die Werkzeuge werden mit der Bestellung versandt (Der Lagerbestand stimmt nicht, da Artikel 19102000500701 noch immer mit der zuvor zugebuchten Menge am Lager liegt. Hier müssten die Werkzeuge automatisch auf das Transit Lager umgebucht werden, bis sie vom Beschichter zurück gesandt sind. Die Umsetzung über Stücklisten/Beistellung bekomme ich nicht realisiert, da es sich die gesamte Zeit um ein und den selben Artikel 19102000500701 handelt.)
- Nach der Rücklieferung vom Beschichter werden die Werkzeuge mit der Einkaufsbestellung verbucht und sollten nun wieder am US-Lager liegen um den Lieferschein erstellen zu können.
Ich hoffe mein Problem konnte ich etwas verdeutlichen und der ein oder andere hat einen Lösungsansatz für mich.
Vielen Dank bereits im Voraus!
MfG
Fuige
Was sagt der Produktionsspezialist eueres NAV-Partners dazu?
25. August 2011 08:03
Hi!
Den kann ich leider erst wieder in ca. 3 Wochen erreichen.
Bis Anfang September benötige ich aber ne Lösung um diese den US Kollegen zu skizzieren.
Werde mich aber heute nochmal mit den NAV Spezialisten in Verbindung setzen.
Schönen Tag!
Fuige