21. März 2019 13:23
Hallo Zusammen,
ich habe eine Frage zu der Auswahl der Wiederbeschaffungsverfahren.
Bisher haben wir
"Auffüllen auf Maximalbestand" genutzt. Beim erstellen der Bestellvorschläge ignoriert das System alle offenen Bestellungen,
sofern der SB bereits unterschritten ist und schlägt vor die Differenz von SB zu Maximalbestand zu bestellen. Irritierend hierbei ist das Bestelldatum.
Beispiel: Bestand: 1, Max: 843, Vorschlag: 842Bestelldatum: September 2018 -> Fälligkeit: HeuteZum einen ist eine Bestellung in der Vergangenheit nicht möglich und zum anderen liegt der September mehr als die hinterlegten 4 Monate zurück.
-> Meiner Meinung nach fehlt hier die logische Prüfung, als auch der Realitätsbezug.Wie bekomme ich als Bestelldatum heute und als Fälligkeit das Datum des erwarteten Zugangs (in 4 Monaten) vorgeschlagen?
Des Weiteren überlegen wir, ob das Los-für-Los Verfahren eine gute Alternative für uns sein könnte.
Hier ein paar Eckdaten:
Lange Lieferzeiten, hohe Transportkosten und beschränkte Haltbarkeit einiger Artikel
Haltet ihr die Los-für-Los Variante in unserem Fall auch für "gut" oder ist hier das Auffüllen auf Max. die bessere Variante?
Auch beim Erstellen des Bestellvorschlags beim Los-für-Los Verfahren haben wird das Problem mit dem Bestelldatum in der Vergangenheit.
-> Gibt es hier die -Möglichkeit, dass in jedem Fall vorwärts gerechnet wird?Ich vermute, dass beim Vorschlag rückwärts statt vorwärts gerechnet wird, jedoch erklärt sich für mich nicht warum die Beschaffungszeit im
Vorschlag deutlich länger ist als die hinterlegte. Werden hier mehrere Parameter zusammen addiert, die zu einer längeren Beschaffungszeit
im Vorschlag führen?
Über jede Hilfe wäre ich sehr dankbar.
LG
Migo84
Zuletzt geändert von Migo84 am 22. März 2019 10:55, insgesamt 1-mal geändert.