[Gelöst] Mehrere Zgl.-Bedingungscode für einen Debitor

Hallo an alle,

als Newbi habe ich gleich am Anfang eine Frage:

Ist es möglich für einen Debitoren mehrere Zgl.-Bedingungscodes zu hinterlegen?

z.B:

5 Tage 5% Skonto, 30 Tage Netto
14 Tage 2% Skonto, 30 Tage Netto.

Wir setzen Nav 2.6 ein.

Gruß

Stefan

Zuletzt geändert von Keinstein am 22. August 2007 14:55, insgesamt 1-mal geändert.

Nein, im Standard kann jedem Debitor nur eine Zahlungsbedingung hinterlegt werden.

Allerdings kann man in jedem Auftrag die Zahlungsbedingung, die vom Debitor herkommt, mit einer anderen überschreiben.

Hallo rotsch,

|--> Allerdings kann man in jedem Auftrag die Zahlungsbedingung, die vom Debitor herkommt, mit einer anderen überschreiben.

Dieses ist mir bekannt.

Was wir eigentlich wollen, ist den Debitoren 2 Zahlungsbedingungen anbieten.

Da es nur einen bestimmten Kreis der Debitoren betrifft schwebt mir im Moment folgende Lösung vor:

1. Den höheren Zahlungsbedingungscode im Debitoren fest hinterlegen.
2. Wenn ein Report gedruckt werden soll, in diesen eine Abfrage hinterlegen und zu dem vorhanden Z.Code den Zusatz XXXX mit einbinden.

Damit hätte ich beiden Codes auf dem Ausdruck.

Da sich das aber zu einfach anhört, gehen davon aus, das die Sache einen Haken (den ich z.Z. nicht sehe) hat.

Gruss

Stefan

Ja, einen Haken gibt es hier schon:

Wenn du einen Auftrag buchst, werden die Fälligkeiten, Skonti, usw. anhand der Zahlungsbedingungscodes auf dem Auftrag berechnet und auch z.B. im Debitorenposten so abgelegt.

Wenn du nun auf einem Report andere Zahlungsbedingungen andruckst, ist das zwar technisch recht einfach zu lösen (was den Druck betrifft), hat aber keine Auswirkungen auf den gebuchten Auftrag. Mahnungen, OP-Listen usw. reagieren da natürlich nicht drauf.

Danke für die schnelle Hilfe/Antwort.

Ich habe das Thema an die Buchhaltung zurück gegeben.

Danke. Ich wünsche noch ein schönes sonniges Wochenende.

Gruß

Stefan

Wir hatten øfter mal Anwender, die gestaffeltes Skonto haben wollten. Eine Programmierung ist zwar machbar, aber doch recht aufwændig und eigentlich selten wirklich sinnvoll.
Denn entweder handelt es sich doch um Kunden, die grundsætzlich jedes Skonto nutzen (und dann das beste) oder gar nicht und dann netto zahlen (wenn ueberhaupt ;) ).
Unseren Anwendern hat es eigentlich immer gereicht, fuer die Fælle mit gestaffeltem Skonto, die høchste Bedingung (also z.b. die 5 Tage 5%) mit in die Posten zu nehmen, dass im Falle der Inanspruchnahme des Skontos dieses auch gebucht wird. Und die næchste Staffel dann nur mit im Zahlungsbedingungstext stand und gedruckt wurde.
In den Fællen, wo das Skonto dann mal nicht passt, kann man das immer noch manuell handlen.
(Beim Skonto muss man sowieso immer aufpassen - denn ist Skonto møglich und der Kunde zieht es nicht, dann wird das trotzdem gebucht und schwupps hat man eine Ueberzahlung... ;) )

Hallo,

...
Unseren Anwendern hat es eigentlich immer gereicht, fuer die Fælle mit gestaffeltem Skonto, die høchste Bedingung (also z.b. die 5 Tage 5%) mit in die Posten zu nehmen, dass im Falle der Inanspruchnahme des Skontos dieses auch gebucht wird. Und die næchste Staffel dann nur mit im Zahlungsbedingungstext stand und gedruckt wurde.
In den Fællen, wo das Skonto dann mal nicht passt, kann man das immer noch manuell handlen...

Es mal Danke für die Antwort.

Wir verfahren zur Zeit so wie es Trollmama beschrieben hat.
Funktioniert, die Buchhaltung ist glücklich.

Danke auch an rotsch. Nun weiss ich auch wie man ein Thema auf gelöst setzt.

Danke für die Mithilfe.